Peter Krawagna, Esquinzo, Öl-Japanpapier, 62x49, 2017, Foto © Neumüller
ANNA KATNIK hat im Laufe der Jahre immer wieder vielseitige Keramikarbeiten geschaffen.
Die Freude an der Form, an klaren Farben und der oft heiter-ironische Blick auf die Menschen war die Motivation hinter ihren Arbeiten.
Sie machte darum nicht viel Aufhebens, deshalb hat sie sich auch das Pseudonym „ALMUT“ zugelegt, um nicht als Person im Vordergrund zu stehen.
Die Künstlerin hat über Jahrzehnte im Verborgenen gewirkt und dabei sind aberwitzige Figuren, kunterbunte Tiere und augenzwinkernde Kreaturen entstanden, die einer Traumwelt entstiegen zu sein scheinen und zu einer einzigartigen, naiven und reduzierten Formensprache von ALMUT geworden ist.
Der bunte Keramikkosmos spiegelt die Freude von Anna Katnik wieder sich mit dem Material und den Farben auseinander zu setzen, inspiriert vom Alltäglichem.
Ein kleiner Querschnitt dieser einzigartigen Arbeiten sind im Alten Pfarrhof/ Saak 49 zu sehen. |