Ewald Putz |
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1949 |
in Hirschwang an der Rax geboren |
seit 1970 |
Berg- und Reisefotografie |
1991 |
mit ORF-Team im Pamir |
1993 |
mit Universum im Kaiser-Franz-Josef-Land
Fotos von 3. Besteigung des Shisha Pangma,
vom Everest und |
2000 |
vom Kantsch |
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seit 1997 Ausstellungen / Auswahl: |
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1999 |
Nikon-Galerie, Wien "Woanders - Anderswo" |
2000 |
Puchberg / Schneeberg beim Kongress
" Psyche am Berg"
Fotobuch: "Das schönste Tal" |
2003 |
Fotoessays für daas Ausstellungsprojekt
" Stadtwildnis - Born to be wild" der
Umweltabteilung der Stadt Wien |
" Ich hab mich in der letzten Zeit immer mehr der essayistischen
Fotografie zugewandt. Mein Ziel ist es, das hinter dem Augenscheinlichen
Liegende, das Essentielle der Dinge und Situation sichtbar zu machen.
ich möchte die zufällige Ästhetik des Alltags fotografieren.
Deshalb betone ich das Fremde im Vertrauten und das Vertraute im
Fremden".
Ewald Putz, war von früherster Jugend in den Bergen unterwegs
und beschäftigt sich seit 1970 mit der Berg- und Reisefotografie.
Zunächst setzte er das Medium Fotografie dazu ein, um seine
Vorträge durch optische Eindrücke zu begleiten und lebendig
zu gestalten. im Zuge der jahrelangen Auseinandersetzung mit der
Fotografie, als Ergebnis eines Blicks auf die Welt, rückte
für Ewald Putz zunehmend die Möglichkeit ins Zentrum
seines Interesses, durch die Fotografie etwas sichbar zu machen.
Durch die Einsicht, dass die Ausdruckskraft der Bilder andere Wege
geht als die der Sprache, emanzipierten sich seine Fotografien
zunehmend vom Wort. so erzählt er heute mit Fotos Geschichten,
die keines Kommentars mehr bedürfen, die in ihrem strengen
Schwar-Weiss das Auge bannen und durch den Blickwinkel, aus dem
heraus sie die Welt betrachten, das Verhältnis von fremt und
vertraut zum Tanzen bringen.
Kurt Ricica
Richard Kaplenig |
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1963 |
geboren in Kötschach-Mauthen |
1986-98 |
Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer |
1993-97 |
Studienaufenthalt an der Accademia di belle arti
in Venedig (Prof. Patelli und Prof. Di Raco)
Lebt un arbeitet in Kärnten und Wien |
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seit 1993 Ausstellungen / Auswahl: |
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1996 |
Venedig, Galerie Traghetto, "nuove figure 1" |
1997 |
Wien, Aspecta, Kunst am Arbeitsplatz
Villach, Galerie an der Stadtmauer, "nuove figure 2" |
1999 |
Venedig Marghera, Spazio Espositivo Monteverdi
Paradiso / Pocena (I) 4. SIMPOSIO
INTERNATIONALE D'ARTE
Kroatien, Grisignana, Galerie Fonticus, mit Nemanja C. |
2000 |
Wien, McKinsey & Company - "NATURLYRIK" |
2001 |
Wien, Schloss Thurnmühle,
" Vom Finden und Verschwinden
Sacile, Palazzo Biglia, "Finestre di Pace" |
2002 |
St. Petersburg, "Organic Organisation"
Rovinj, Kroatien "arte senza confini", Museo Civico
Venedig, Architektur Biennale, Rauminstallation |
" Richard Kaplenig, Vertreter der jüngeren österreichischen
Kunst, schränkt sich in seiner Arbeit nich auf bestimmte Themen
und Techniken ein. ungemein vielfältig sind die Mischungsgrade
zwischen Malerei, Fotografie und Bildhauerei, die der Künstler
sein den frühen neunziger Jahren erzielt. Aus der Natur und
ihrer hierarchischen Existenz entweder er Formen, Strukturen und
Anordnungen - löst sie auf, erschafft sie neu. Kaplenig ist
jedoch niemand, der ein vorher klar festgelegtes Bild gestaltet,
sondern ein Künstler, der sich mit Lunst in den Prozess des
Schaffens begibt und die Sinnlichkeit der Improvisation genießt."
" Die verwendeten graphischen Formen und Zeichen wirken
archaischen Ursprungs, wie Spuren aus einer unbekannten Vergangenheit:
unbekannt aber doch nicht fremd nächte man eines kollektiven
Unbewussten, Elemente einer transpersonalen undifferenzierten Kollektivität
herausholt, in sein persönliches Weltbild integriert; Universen,
die für den Betrachter nich immer leicht zu lesen sind."
Gabriele Ressmann
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