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Johanna Freise

Kurzes Leben

  GALERIE THOMAN
 29.04. - 24.05.2008

 
Vernissage: 29. April 2008, 19 Uhr

 

 


Johanna Freise *1961

Kurzes Leben/short life, 2007
Animationsfilm 35mm, 9’03’’

Regie, Produktion: Johanna Freise (www.johannafreise.com), Daniel Suljic (www.danielsuljic.com)
Drehbuch, Zeichnungen, Animation: Johanna Freise
Ton: Daniel Suljic
Stimmen: Meret Becker, Florian Schmeiser, Lena Freise, Maja Vukoje, Christian Nisslmüller, Gregor Seberg, Bruno Pisek

Festivalbeteiligungen, Aufführungen, Preise:
World Animation Day, Wien, Filmcasino, 31.10.07, Uraufführung
Hrvatski Dan Animacije, Zagreb (Nov. 07): Grand Prix
Animateka, Ljubljana (Dez. 07): Special Mention
Kroatische Filmtage 08, Zagreb (März 2008)
Tricky Women 08, Wien (März 2008)
Athens Animfest, Athena
Anifest Trebon, CZ
Etranges Nuits Du Cinema, La Chaux-de-Fonds, CH
Cartoons 08, Roma
Diagonale 08, Graz (April 2008)
Black & White Festival 08, Porto (April 2008)
Crossing Europe 08, Linz (April 2008)
Mit eigenen Augen, Heiligenkreuzer Hof, Wien, Die ehemalige Meisterklasse Lassnig, 10.04.-30.05.2008
Art Cologne 2008 New Talents, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, 16.-20.04.2008
Das Eigene Ich, Lothar Fischer Museum, Neumarkt/Oberpfalz, im Rahmenprogramm Lassnig, Freise, Götz ab 17.04.08
Filmfest Dresden 08 (Mai 2008)
ITFF Stuttgart 08 (Mai 2008)
Monstra Animated FF, Lissabon (Mai 2008)
Cinametheque Quebecoise, Montreals museum of moving images, November 2008

Johanna Freise *1961

Kurzes Leben/short life, 2007
Animationsfilm 35mm, 9’03’’

Original Format: 35 mm (liegt auch als Beta SP oder DVD vor; Bildformat: 16:9 oder 4:3; colour, stereo)
Laufzeit: 9´03´´
Produktionsjahr: 2007
Land: Deutschland/Österreich
Sprache: deutsch
Untertitel: englisch
Zahl der Rollen: 1
Länge: 270 m
Ton: optical, dolby SR
Bildformat: 1:1,85

Synopsis:
Fast schwarzweiße Innenwelt eines Mädchens, von der Wahrsagerin bis zur Raumfahrt mit einem Tango zum Schluss./almost black and white inner world of a girl, from fortune-teller to spacetravel, with a tango at the end of the drip.

Die Filmarbeit erstreckte sich über die Jahre 2002-2007 und wurde gefördert von der "Kulturelle Filmförderung Scheswig-Holstein" und "Wien Kultur MA-7".

Der gleichnamige Comic von Johanna Freise aus dem Jahr 1998 diente als Storyboard.
Die Zeichnungen (Bleistift, Buntstift auf Papier, Hintergrund und Vordergrund getrennt) wurden im Computer eingescant und dort zusammengesetzt. Der Ton wurde zunächst fragmentarisch an das Bild geheftet. Als die Rohversion abgeschlossen war, konnten wir Meret Becker für die Stimme des Mädchens gewinnen.
(in Berlin im "Sternstaubstudio" hoch über Kreuzberg, goldene Wände nahm Thomas Stern ihre Takes. Meret stammt aus einer berühmten Berliner Schauspielerfamilie. Ihre Lieder aus "Fragil" oder "Nachtmare" haben uns beim Film begleitet. Warum sie es machte: wegen der eigenartigen Mischung-inhaltlich und der Sex-szenen. Thomas Stern, ihr Tontechniker und auch sie gehören u.A. in den Umkreis der "Einstürzende Neubauten".)

In einem bald erscheinenden Buch über den österreichischen Trickfilm soll ein Artikel über Kurzes Leben/Short life erscheinen (Mara Mattuschka).

« Special Mention » von Marco de Blois:
J.F. and D.S. made a convincing cinematic adaption of a story that first appeared in the form of comics. Short life relies on strong characters and a solid sense of "mise en scene". this haunting film also distinguishes itself by some very singular yet powerful erotic scenes.

Johanna Freise
www.johannafreise.com

1961 geboren in Kiel/Deutschland geboren, lebt und arbeitet in Wien.
Nach Absolvierung des A-Levels in Kunst an der Westonbirt School, Gloucestershire, England Rückkehr nach Kiel, 1983 Abitur an der Ricarda-Huch-Schule. Anschließend Studium der Englischen Philologie und Kunsterziehung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Muthesius-Hochschule bei den Professoren Harald Duwe und Peter Nagel. 1987 Übersiedlung nach Wien und Malereistudium an der Hochschule für Angewandte Kunst in der Meisterklasse für experimentelles Gestalten bei den Professoren Maria Lassnig und Christian Ludwig Attersee. 1992 Diplom, 1993 Abschluss mit dem Meisterjahr. Neben der Malerei entstehen auch immer wieder Comics. 2003 Georg Eisler Preis für Malerei. 2007 Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Daniel Suljic an dem experimentellen Animationsfilm nach Johanna Freise’s Comic Kurzes Leben/Short Life, gefördert von „Kulturelle Filmförderung Schleswig-Holstein“ und „Wien Kultur MA-7“.

Einzelausstellungen Solo Exhibitions

2008 Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck
Art Cologne 2008 New Talents, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck
2003 Hofburg, anlässlich der Georg Eisler Preisverleihung, Wien
2001 Angstvertreiber - Zeitvertreiber, Galerie am Park, Wien
Kommunikation, Deutsche Telekom, Kiel
1998 Galerie Klewan, München
1997 Rathaus Gauting (Freise, Jung, Moroder)
1996 Galerie Klewan, München
Kulturverein Zehntscheuer e.V., Rottenburg a.N.
1995 Galerie Klewan, München

Gruppenausstellungen Auswahl Group Exhibitions Selection

2008 Das eigene Ich – Maria Lassnig und Ihre Schülerinnen Johanna Freise und Regina Götz
Museum Lothar Fischer, Neumarkt, Deutschland
Mit eigenen Augen, KünstlerInnen aus der ehemaligen Meisterklasse Maria Lassnig, Universität für angewandte Kunst Wien, Heiligenkreuzer Hof
2007 Leve de Schilderkunst, Kunsthal Rotterdam
2006/07Zurück zur Figur - Malerei der Gegenwart, Franz Gertsch Museum, Burgdorf/Bern;
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München; Kunsthaus Wien
Figurative Malerei aus Wien und Leipzig, Galerie Kampl, München
2004 Paula's Home, Lentos Museum, Linz
Galerie Andrea Frey, Wien
2003 Lassnig - Freise - Götz, Sammlung Klewan
Avantgarde und Tradition, Lentos Kunstmuseum, Linz
Hochzeit in der Stadt, Galerie Stadtbild, Wien
2002 Seelenverwandtschaften, Schriftstellerporträts der Sammlung Klewan, Wanderaustellung, Literaturhaus München, Adalbert-Stifter-Institut Linz
Menschenbilder, Kulturverein Zehntscheuer e.V., Rottenburg a.N.
2001 Treffen 4, Landeskulturzentrum Salzau, Deutschland
Obsession, Sammlung Klewan, Kestner Gesellschaft, Hannover
Soho in Ottakring, Wien
1999/2000 Harmonien, Kulturhus, Haderslev, Dänemark
Perspectivas, Galeria D'Art Kunstmann, Mallorca
1999 Der Attersee in der Malerei des 20. Jahrhunderts, Kunsthalle Attersee, Österreich
1998 Selbstporträts, Galerie Klewan, München
1997 Graenselandsudstillingen, Åbenrå, Dänemark
Weibersommer, Kunsthalle Attersee, Österreich
Kunst und Mauer, Landesnervenklinik Mauer, Österreich
Landesschau, Nordfriesiches Museum, Husum
1996 Salute, Stadtgalerie Kiel, anlässlich eines Stipendiums
der Kunststiftung Landesbank Schleswig-Holstein
1995 Jubiläumsausstellung der Galerie Klewan, München
1993 Zierschlacht, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
1991 Sommeratelier, Messe für junge Kunst, Hannover
1989 Meisterklasse Maria Lassnig, Heiligenkreuzerhof, Wien

Öffentliche Ankäufe u. Ä.:

- Land Schleswig-Holstein
- Sammlung der Neue Galerie der Stadt Linz
- Niederreuterstiftung München
- Erich Baumann Stiftung, Wien
- Sammlung Attersee
- Sammlung Georg Fritsch, Wien
- Sammlung Hoyos, München
- Sammlung Klewan, Wien/München
- Sammlung Eva und Willi Lang, OÖ
- Sammlung Michael Skasa, München
- Kunstsammlung der Bank Austria - Creditanstalt, Wien