Cool Glamour die Kristall-Materialien der Firma Swarovski
führen zu Arbeiten, die ein eigenes Reich von Empfindungen
und Assoziationen bieten: einerseits bejahen die Arbeiten im Gegensatz
zur Ächtung von Strass als vorgetäuschtem Edelstein
voll den direkten Reiz des Funkelns und Glitzerns als den Gipfel
optischer Sinnlichkeit andererseits emanzipieren sich die
Arbeiten von traditionellen Luxus- und Glamourcodes, um Freiheit
für einen neuen Umgang mit dem Glitzern zu schaffen.
Die Werke stehen den Materialien entsprechend eng in Zusammenhang
mit Kleidungsstücken und überschreiten so die Grenzen
zur Mode.
Am 6. März 2001 findet in Wien der "Supertuesday"
statt. Florian Ladstätters Anliegen ist es Wien für
zeitgenössischen Schmuck als wesentlichen Ort darzustellen.
Zugleich werden vier Ausstellungen in den Wiener Galerien Slavik,
V&V, Tiller & Ernst und StossimHimmel präsentiert,
die alle eine fundamentale Gemeinsamkeit aufweisen. Bei jeder
Ausstellung spielt das Material eine zentrale Rolle, obwohl das
wie ein Widerspruch erscheinen mag.
Nur dann, wenn die sinnliche Erfahrung des Materials alle anderen
Ebenen -vielleicht auch unbewußt unterläuft- kann ein
Schmuckstück ästhetisch, "für die wahrnehmenden
Sinne" stimmen.
Cool Glamour - The cristalline materials of Swarovski lead
to works, that offer their own feelings and associations: on one
hand they support the idea of unlimited luxury, although they
are fake stones on the other hand they liberate themselves
from traditional luxury- and glamour codes in creating new freedom
in the dealing with "glittering".
The jewellery works of Florian Ladstätter are very much
connected with textile and cross the borders to fashion.
On March 6th 2001, the "Supertuesday" takes place
in Vienna. It is Florian Ladstätters aim to present Vienna
as one of the most important cities of contemporary jewellery
art. At the same time four Viennese Galleries, Gallery Slavik,
V&V, Tiller und Ernst and StossimHimmel present four exhibitions
created by the artist. They all have one fundamental task in common:
the material. Only when the sensory experience of the material
influences all other mental "layers"", a piece
of jewellery can be aesthetic".
The Gallery Slavik www.galerie-slavik.com, A-1010 Vienna,
Himmelpfortgasse 17, presents the jewellery creations of Florian
Ladstätter from March 6th till March 31 st 2001.