Etsuko Sonobe und Okinari Kurokawa zeigen neueste Kreationen
aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Beide haben die "Musashino Art University" in Tokyo
absolviert und widmen sich der einfachen, reduzierten Form der
Schmuckkunst.
In ihrem Werk manifestiert sich der "Weniger ist mehr
Gedanke" eines Mies van der Rohe, den Okinari Kurokawa gerne
zitiert.
Kurokawa verwendet bevorzugt mattiertes Gold, das für ihn
sowohl farblich als auch qualitativ die Maxime aller Materialien
darstellt.
Auch Etsuko Sonobe verschreibt sich ganz dem Purismus.
Das einfache Element in ihren Schmuckobjekten stellt das Grundgerüst
ihrer Schaffenswelt dar, welches unendlich viele Variationen der
Weiterentwicklung offenläßt.
Die Künstlerin setzt sich besonders mit dem Thema des Ringes
auseinander. Der Ring, sagt sie, sei die attraktivste Form, Stärke,
Höhe und Breite eines Objektes am schönsten in Einklang
zu bringen.