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Kunst in der Landschaft XII

verbunden

  GUT GASTEIL
 26.04. - 06.09.2020

Vernissage: Samstag, dem 27. April 2019, 18 Uhr



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Kunst in der Landschaft

Ausgabe XII: „verbunden“

Die Ausstellungen in der Galerie werden bereit sein und die Kunst in der Landschaft lädt zur freien Erkundung ein: Die Saison am Gut Gasteil wird auf jeden Fall eröffnet! Ob die Eröffnung, wie geplant, am 25. April mit dem palästinensischen Oudspieler, Sänger und Komponisten Marwan Abado tatsächlich mit Besuchern stattfinden kann, bleibt aufgrund der aktuellen Maßnahmen gegen die Infektionsverbreitung mit Covid-19 abzuwarten. Die Wege durch die Kunst in der Landschaft können - unter Einhaltung von ausreichend Abstand zu anderen Interessierten und mit festem Schuhwerk ausgestattet - ohne Einschränkungen genützt werden. In der ersten Doppelausstellung in den Galerieräumen spielt jedenfalls die Natur als Inspirationsquelle und mit ihrer Lebens- und Symbolkraft eine wichtige Rolle: Walter Kainz stellt anhand von Blütenformen den Kreislauf des Seins in vielfältigen Facetten dar und Susanne Kos nimmt Impulse aus Landschaften und Stimmungen auf und setzt diese in abstrahiert-expressive Farbflächen um. Beide Künstler sind zum ersten Mal am Gut Gasteil zu sehen. Für Interessierte bietet das Gut Gasteil übrigens einen Newsletter, wo jeweils über das aktuelle Geschehen informiert wird: www.gutgasteil.at/newsletter

Kunst in der Landschaft

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Auf dem 16 Hektar großen Areal der Kunst in der Landschaft in Prigglitz im südlichen Niederösterreich werden bals neue Skulpturen von Charlotte Seidl dem Besucher Gesellschaft leisten. Ganz im Sinne des aktuellen Themas "verbunden" vermitteln dann zwei neue Frauenfiguren aus der Serie "hohe Helle" mit ihrer klaren und bestimmten Form Halt und Hoffnung in unsicheren Zeiten. Verbunden sind auch "Vater und Sohn" in der neuen Figurengruppe, die sich von den Frauenfiguren in ihrem detaillierter gearbeiteten und dabei eher überzeichnenden Erscheinungsbild und in ihrer Thematik deutlich abhebt. Einige neue Objekte von befreundeten Künstlern sind in Planung und sollen im weiteren Verlauf des Jahres umgesetzt werden.

"kleine szenen" für die Polytechnische Schule Ternitz

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Ein neues Projekt führte Charlotte Seidl kürzlich mit den Schülern der Polytechnischen Schule in Ternitz durch: 45 von einer Jury aus Lehrern und Elternvertretern ausgewählte Zeichnungen der Schüler zum Thema Schule und deren Bedeutung für ihr Leben übertrug Charlotte Seidl in die Form ihrer "kleinen Szenen" in Tonplatten. Diese werden dicht an dicht an die Seitenwand der Pausenhalle montiert und ergeben so ein vielfältiges Gesamtbild. Die Zahl ihrer eigenen "kleinen szenen" hat mittlerweile knapp 400 erreicht. Deren jüngste thematische Serie trägt den Untertitel "unsere Engel" und sie finden sich in den unterschiedlichsten Denk- und Lebensbereichen.