Zum Abschluss einer prominent besetzten Ausstellungssaison lädt das Gut Gasteil im südlichen Niederösterreich am 7. und 8. Dezember zum traditionellen "full house". In der Galerie des Kulturprojekts der beiden Bildhauer Charlotte und Johannes Seidl gibt es eine reiche Auswahl an neuen Arbeiten der Gut Gasteil-Künstler und Werke von neuen Künstlern in diesem spannenden Umfeld. Charlotte Seidl hat neue Keramikobjekte getöpfert und ihre in Ton geritzte, glasierte und gebrannte Serie der "kleinen szenen" weiter ausgebaut. Dazu gibt es auch ein vielfältiges Kunstbuchangebot. Eine gute Gelegenheit sich in entspannter Atmosphäre für besondere Weihnachtsgeschenke inspirieren zu lassen.
Neue Objekte, die im zu Ende gehenden Jahr dazugekommen sind, locken auf einen Erkundungsgang durch die Kunst in der Landschaft auf dem 16 Hektar großen Areal rund um das Hauptgebäude von Gut Gasteil. Alle Landschaftskunstwerke der "Kunst in der Landschaft", die in ihrer XII. Auflage den Titel "verbunden" trägt, sind auf den Rundgängen auch außerhalb der Ausstellungssaison frei zugänglich - entsprechende Kleidung und Schuhwerk vorausgesetzt.
full house mit neuen Bildern von Franz Blaas bis Gerlinde Thuma
Die Ausstellung bespielt das ganze Haus und beinhaltet neue
Malerei und Graphik, von:
Franz Blaas,
Anna Maria Brandstätter, Collagen als Reiseskizzen der Künstlerin und Bergsteigerin
Christine Eberl, hyperrealistische Pastellbilder von
Angi Eisenköck, in Farbe und Form nach Klarheit strebende Bildkompositionen von
Herbert "Berri" Hackl, Collagen des 2018 verstorbenen Künstlers
Hans Kienesberger, Acryl auf Stahl-Bilder von
Marion Kilianowitsch, Kleider aus Seidenfilz der Architektin und begeisterten Hand-Werkerin
Liane Liszt, Landschaften von
Lubomir, neue Schindelbilder von
Leena Naumanen, farbenprächtige Wachskuben von
Beate Maria Pfalz, neue Bilder von
Birgit Sauer und kleine Formate von den
"Schichtarbeitern", luftig-leichte Landschaftsbilder inspiriert von ihrer Heimatregion am Traunsee von
Mona Seidl,
Gerlinde Thuma, Bolivienbilder von
Silvia Weiß, und anderen.
Neue getöpferte Objekte gibt es von Charlotte Seidl ebenso, wie weitere neue "kleinen szenen", ihre heiter-ironischen Kommentare und Reaktionen zu politischen Situationen, aktuelle Metaphern und ganz persönlichen Erinnerungen in Ton geritzt und glasiert in der Größe von 34 x 34 Zentimetern. Die ersten 377 dieser "kleinen szenen", von 2010 bis 2019 entstanden, gibt es jetzt zusammengefasst in einem Buch, das gemeinsam mit zahlreichen anderen Katalogen und Kunstbüchern beim "full house" im Angebot ist.