Helga Cmelka
1952 |
geboren in Mödling/NÖ;
lebt und arbeitet in NÖ und Wien. |
seit 1990 |
Mitglied des Wiener Kunsthauses; |
1989, 1992 |
Ankaufspreis des Kunstförderungsfonds der Wr.
Handelskammer; |
1993 |
Preis beim Kalenderwettbewerb der
Fa.Mannesmann zum Thema "Wasser"; |
1994 |
Wojti-Wimmer-Preis des Wiener Künstlerhauses; |
2001 |
Stipendium Bundesländeratelier Paliano/Italien |
2003 |
Preis beim XXXV. International Artists'
Symbosium, Gyór |
Personalausstellungen seit 1983, zuletzt:
Galerie G/Judenburg/Stmk; NN-fabrik/Oslip/Bgld;
Galerie Goldener Engl/Hall/Tirol; Vártois Museum/Gyór/H;
Galerie Wolfrum/Wien; Galerie Kunstverein/Baden;
blaugelbe/Zettl, Literaturhaus/Wien, Galerie _ikoronja
Beteiligungen an Grafik-Biennalen und Triennalen u.a.:
Maastricht/NL. Gyór/H. Grafik-Biennale Verna/Bulg; Graphik-
Triennale Kairo, British International Miniatur Print Exhibition,
Biennial of Miniature Arts Gornji Milanovak, 2. und 3.
Fahnenfestival Krems-Stein, Kunst in der Landschaft III Gut
Gasteil, Flag Art Festival Seoul/Korea;
Buchprojekte und Künstlerbücher
Transformationen. Das verwerten von Vorgefundenem,
Modifikationen innerhalb der eigenen Materialität, ist typisch
für Cmelkas Arbeitsweise: Sie zieht Fäden, schneidet auf,
franst aus, lockert, verschiebt, spreizt, bündelt, verdichtet,
näht und stickt allein mit den bereits gezogenen Fäden ins
Material, sodass Zeichnungen, Muster im Textil entstehen. Ent-
fremdungen, ohne Verwendung von Fremd-Material, durch
Umarbeiten, Umstrukturieren, Umwandeln, Erhaben - über der
Leinwand, der Bildebene - werden in in doppelter Textur Risse,
Nähte, Faltungen, Aufspreizungen, Minimalabstände,
Zwischenräume ganz kongret gebildet; in die nicht durch eine
Signatur durchbrochene Kompositian sied Ränaer und
Rahmen miteinbezogen...
Dagmar Trevlar, 2002
Robert Hammerstiel
1933 |
geboren in Werschetz/Vrsac im Banat |
1950-56 |
Studium der Ikonenmalerei beim Vater |
1959-61 |
Studien bei Gerda Madejka-Felden, Wien |
1959-61 |
Studien bei Robert Schmitt, G.+A. Swoboda, Wien |
1988 |
Erster Aufenthalt in New Yourk, es folgen Aufenthalte
und Studienreisen in USA und in Europa.
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Einzelausstattungen seit 1972/ Auswahl: |
2005 |
Novi Sad- Muzej Vojvodina (Landesmuseum) |
2004 |
Berlin- Zitadelle Spandau |
2003 |
Wien- Galerie Peithner Lichtenfels, Salzburg-
Galerie Altenöder, Terniz- Stadthalle, St.Pölten-
Landesmuseum, Gronau (D)- Galerie van Almsick |
2001 |
Brogg (CH)- Gallery New York |
1997 |
Wien- Herbert von Karajan Stiftung |
1995 |
Budapest- Körmendi Galerie, Lübeck (D)- Dom |
1993 |
Kairo- Echnaton Galerie |
1988 |
New York- Austrian Institute |
1985 |
Salzburg- Galerie Welz |
1984 |
Strasbourg- Landemuseum Palais Rohan, Paris-
Institut Autrichien, Epinal (F)- Landesmuseum |
1981 |
Wien- Galerie Würthle |
1980 |
Rom- Galerie La Pigna, Berlin- Europ. Akademie |
Ausstellungsbeteiligung seit 1976 in Österreich, Italien,
Bulgarien, Jugoslawien , Deutschland, Polen, Zagreb, Tokyo
und in der Schweiz.
Publikationen und Bücher seit 1978 z.B. 1996 "Franz
Schubert - Die Winterreise", 1999 "Von Ikonen und Ratten"
beide im Verlag Christian Brandstätter, Wien.
Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkdokumendationen, sowie
Preise, Auszeichnungen, Orden und Ehrenmedaillien.
Werke im Besitz bedeutender internationaler. öffentlicher
Sammlungen.
"Ich finde, dass es in der Kunst um Leben und Tod geht. Es
mag sein, wie andere meinen, dass Kunst Spiel sei, aber ein
ganz Ernsthaftes Spiel. Kunst wäre mir nur eine leere tote
Hülle ohne Symbole, Magie, Mysterium, und Transzendenz."
Robert Hammerstiel 2005
"Menschliche Emotionen und Erlebnisgründe zum Ausdruck
zu bringen, ist nicht neu. Aufregend und einmalig jedoch ist,
wie Hammerstiel mittels einer unverwechselbaren Reduktion,
gleichsam mit hell tönenden Fanfaren und einer suggestiven
Farbigkeit die bilderische Vielstimmigkeit orchestiert."
Peter Killer (Curator and Art Publicist, Schweiz) 2001 |
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