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Fria Elfen / Richard Jurtitsch

  GUT GASTEIL
 30.04. - 19.06.2005

Vernissage: am Samstag, dem 30. April 2004, um 18:00 Uhr


Einleitung: Frau Mag. Elisabeth Voggeneder
Musik: Aquitania

Richard Jurtitsch
1953 in Wien geboren
1987 Theodor Körner Preis,
NÖ Anerkennungspreis
1994 NÖ Förderungspreis
Arbeitsstipendium der Stadt Wien
1995 IBM Kalender
1997 Kunstadventkalender, Cafe Landtmann, Wien
1998-2004 Kunstadventkalender, Rathaus, Wien
Einzelausstellungen / Auswahl:
1990 Galerie Lang, Wien
1991 IBM-Haus, Wien
Galerie Glacis, Graz
1992 Fragmente-Metapher, Galerie Lang, Wien
1993 Die Faszination des ewig Alltäglichen,
Blau gelbe Galerie, Wien
Philips Galerie, Wien
1999 Die Malerei als Ikonographische Assemblage:
Kultur-Dekor-Natur Galerie Hilger, Wien
2003 Galerie Bohrer, Bonstetten, CH
Richard Jurtitsch gibt in seiner Malerei den Blick in eine
Zwischenwelt frei, in der die subtilen Spiegelungen und
Überblendungen von abstrakter und sozialer Realität und
Illusion scheinbar ineinander aufgehen. Die Arbeiten bieten
einerseits eine für sich stehende abstrakte Realität, als auch
vielfältige Bezugsmöglichkeiten für den Betrachter. All dies
bestätigt, was der Literaturnobelpreisträger und Maler Geo
Xingjian in seinen Gedanken zur Malerei bekannte:
“Ob Kunst mehr ist als leeres Gerede, entscheidet sich an
der Oberfläche des Bildes”.
Silvie Aigner 2004
Gruppenausstellungen seit 1982 im In- und Ausland
(USA, Schweden, Slowakei, Frankreich, Italien)
1992 Balanceakte 92, Kunsthalle, Krems
1995 mit oder ohne Witz, Galerie Gut Gasteil, NÖ
1999 REFLECT, Kulturhus Fyren / Kungsbacka,
Göteborg, Schweden, Gallery Dauphin,
Singapore, Museum of Modern Art, Pretoria USA
Torpedo Faktory, Alexandria/Virginia USA
2001 im Dialog, Galerie Gut Gasteil, NÖ
2002 Österreichisches Kulturinstitut, Paris
Teilnahme an internationalen Kunstmessen wie: FIAC Paris,
artLONDON, Art Montreal, Art Basel, Découvertes Paris, Art
Frankfurt, Kunst Wien, Art Innsbruck, art bodensee, Art Zürich

Fria Elfen
1934 in Wien geboren
Akademie der bildenden Künste in Wien
lebt seit 1959 im Burgenland
1984 Staatsstipendium für bildende Kunst
1985 Förderungspreis der Theodor Kery-Stiftung
1998 Burgenländischer Landeskulturpreis
2003 Anerkennungspreis für bildende Kunst der
Burgenland Stiftung Theodor Kery
seit 1965 Einzel-und Gruppenausstellungen im In- und
Ausland (D, I, CZ, SK, H, NL). Beteiligung an Ausstellungen,
Aktionen und Gemeinschaftsarbeiten der IntAkt, Wien, der
Gruppe 77, Graz und des Kunstvereins Süd-Ost
Beteiligung an Kunstmessen und Symposien.
Künstlerbücher und Buchobjekte, textile Objekte und
Installationen, Mail Art, Arbeiten für Kunst im öffentlichen
Raum und Soziokulturelle Arbeiten. Seit Anfang der 70er
Jahre Auseinandersetzung mit Sprache und Schrift, Raumund
Lichtinstallationen. Seit Anfang der 80er Jahre
Einbeziehung von Fotos und Fotostrukturen
1985 „Der künstliche Baum“, Personale, Kulturzentrum
bei den Minoriten, Graz, zum „Steirischen Herbst“
1995 „zwischen fast nichts und nichts“, Personale,
Diözesanmuseum Eisenstadt
1999 „Lichtwege“ Personale, OHO, Oberwart
2002 „Objectif 1 – Art – Objectif 1”, Cité des Arts, Paris
2003 „Rosen, Mimosen, Herbstzeitlosen“,
Künstlerinnen-Positionen seit 45, Kunsthalle Krems,
2004 „Gegen-Positionen“ Künstlerinnen in Österreich
1960 – 2000,Museum Moderner Kunst Passau
2004 Landesmuseum Eisenstadt
„Jenseits des Schreibens“, Karmeliterkirche,
Wiener Neustadt
„Die Lust am Text“ Landesgalerie, Eisenstadt
Fria Elfen zeigt Installationen, in denen mit Licht und
Spiegelungen der Raum erweitert, intensiviert und mit
Botschaften ausgestattet wird, die sich beim Durchwandern
mitteilen. Darüber hinaus bestehen ihre neuen Arbeiten aus
farbigen Werken im Kreis- und Quartformat .Auch in diesen
Arbeiten entsteht der Eindruck, dass in den Dunkelheiten
Beziehungen und Botschaften versteckt sind. Teilweise
deuten sie sich in Wortfragmenten an, teilweise umspielen
sie die Formen und bringen diese in Vibration, verdichten
sich höhlenartig zu tief ins Innere führenden Räumen.
Hella Holsten