
Jürgen Tauscher, Enterprise, 2021, Bleistift, Farbstifte auf Papier, 29,7 x 42 cm, Courtesy galerie gugging
Die galerie gugging lädt mit „otherworldly“ zu einer außergewöhnlichen Werkschau, in der uns eine Kraft, die scheinbar nicht von dieser Welt ist, an der Hand nimmt. Tauchen Sie ein in den himmlischen Kosmos der Gugginger Künstler und ihrer internationalen KollegInnen – von Jürgen Tauscher bis August Walla … von Margot bis Simone Pellegrini.

August Walla, Ohne Titel/Untitled, undatiert Farbstifte, Tinte, 28 x 37,9 cm © Art Brut KG
otherworldly – wo Worte enden und die Ewigkeit beginnt …
Wie oft verlieren wir uns im Alltag, strampeln im Hamsterrad und sehnen uns nach Befreiung, die Leichtigkeit, Freude und Seelenfrieden mit sich bringt? – Dies sind Qualitäten, die uns beim Betrachten großer Kunstwerke scheinbar aus dem Nichts zuteilwerden. Wir fühlen uns berührt, beseelt, verbunden und erahnen gar, wer wir wirklich sind. – In unserer aktuellen Ausstellung „otherworldly“ geht es um dieses magische, unsichtbare Band, das entsteht, wenn die Unendlichkeit sich offenbart und irdische Worte nicht mehr ausreichen, um diese einzufangen.

Margot, Storm Mahata, 2020, Mischtechnik auf Papier, 129,8 x 60 cm, Courtesy galerie gugging
Kuratorin Irina Katnik hat sich für die Winterausstellung der galerie gugging etwas Besonderes einfallen lassen und unter dem Titel „otherworldly“ – das übersetzt so viel bedeutet wie übernatürlich, jenseitig – eine spannende, abwechslungsreiche Ausstellung zusammengestellt. Katnik zur Wahl des Ausstellungstitels: „Eine treue Gugging-Liebhaberin benutzte otherworldly, als sie die Arbeiten von Leopold Strobl, der das Licht wie kein anderer einzufangen vermag, zum ersten Mal sah. Die Magie seiner kleinformatigen Zeichnungen, die wie magnetische Portale wirken, ließ sie nicht mehr los und mir geht es ähnlich. Natürlich ist er in unserer kommenden Ausstellung ein Fixstarter.“

Simone Pellegrini, Bordo della cortina estrema, 2019, Mischtechnik auf Papier, 100 x 185 cm
Courtesy galerie gugging
„otherworldly“ zeigt Werke der Künstler aus Gugging und ihrer internationalen Art Brut-KollegInnen, die mit unterschiedlichen Techniken und Medien ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Kosmos geschaffen haben.
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