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KIENZER : WILFLING
GASTEIGER : SCHABERL

 

GALERIE GÖLLES
 06.05. - 10.06.2023

 

Eröffnung am Samstag, 6. Mai 2023 um 18.00 Uhr
Einführung durch Günther Holler-Schuster, Universalmuseum Joanneum Graz

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Michael Kienzer, O.T. (vorläufig), 2023, Holz, Acryllack, Kunststoff, Metall, 102 x 100 x 30 cm

MICHAEL KIENZER

1962* in Steyr
1977– 79 Kunstgewerbeschule Graz, Bildhauerei bei Josef Pillhofer
1981– 85 Hochschule für angewandte Kunst Wien, Bildhauerei bei Bruno Gironcoli

Naturalistische Elemente lockern die gewohnt strengen Kompositionen auf. Dadurch ergeben sich kleine, witzig-absurde Geschichten. Das Formale dominiert die Narrative zu Gunsten einer ausgewogenen Komposition.

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Markus Wilfling, Kurvendiskussion: Bsp. weiß, 2023, MDF, Stahl, Epoxylack, 169 x 100 x 53 cm

MARKUS WILFLING

1966* in Innsbruck
1988 – 89 Kunstgewerbeschule Graz , Malerei bei Gerhard Lojen
1989 – 93 Hochschule für angewandte Kunst Wien, Bildhauerei bei Bruno Gironcoli

„Ich sehe die Bildhauerei als Möglichkeit, Vorstellungen und gedankliche Reflexionen zum Objekt zu materialisieren. Eine Strategie sich gegen die Trostlosigkeit von Funktionalität und ihrer Täuschungsmanöver zu stellen“.

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Jakob Gasteiger, 3.3.2022, Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm

JAKOB GASTEIGER

1953* in Salzburg
1970 – 1974 Universität für Musik und darstellende Kunst Salzburg

Gasteiger ist beeinflußt von „radikaler Malerei“ und „Minimal Art“, deren Protagonisten keinen Inhalt anstrebten. Die Kammspachtel ermöglicht es, ohne persönliche Handschrift im Sinne eines mechanischen Prozesses die Grenzen von Grafik, Malerei und Skulptur zu hinterfragen.

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Robert Schaberl, ZF turquoise ocre and deep blue dance with purple and light green, 2023, Acryl auf Baumwolle, 80 x 80 cm

ROBERT SCHABERL

1961* in Feldbach
1979 – 85 Kunstpädagogik an der Hochschule Mozarteum Salzburg

„Mich interessiert, Farben auf der Leinwand nicht nur schweben, sondern auch real verändern zu lassen. Durch Verwendung von Pigmenten, die keine Eigenfarbe haben, aber farbiges Licht reflektieren, kommuniziert das Bild aktiv mit dem Betrachtenden und tritt mit ihm oft in unerwarteten Dialog.“