ALFRED HABERPOINTNER
W – TZIF, 2022, Fichtenholz, Beize, 163 x122 cm
ALFRED HABERPOINTNER
1966 * in Ebenau bei Salzburg
1985-1991 Universität für Gestaltung Linz
Alfred Haberpointner fertigt Skulpturen, Köpfe und Tafelbilder aus Holz, die zwischen einer abstrakten geometrischen Form und einem konkreten figürlichen Bild oszillieren, befreit sich von der handwerklich geprägten naturalistischen Holzbildhauerei und führt diese zu einem zeitgenössischen Ausdruck.
HANS KUPELWIESER
Ohne Titel, 2020, Fotogramm auf Papier, 80 x 60 cm
HANS KUPELWIESER
1948* in Lunz am See
1970|73 Graph. Lehr- u. Versuchsanstalt Wien
1976–1982 „die Angewandte“ Wien
Kupelwieser bewegt sich im Grenzbereich zwischen Zwei- und Dreidimensionalität.
Dabei weist das Fotogramm die größte Nähe zum Original auf, das es tatsächlich berührt hat, und gleichzeitig die größte Distanz, weil es dessen Aussehen nicht in der gewohnten Weise vermittelt.
TOMAK
Nach einer Skizze von Martin Disler, 2021, Bleistift auf Papier, 49 x 40 cm
TOMAK
1970* in St. Veit an der Gölsen
ab 1995 „die Angewandte“ Wien
Die Naturwissenschaften prägen TOMAKS Arbeiten, seine Gemälde zeigen technisch, wissenschaftlichen Darstellungen oder anatomische Lehrtafeln. Der sich als Anti-Künstler verstehende TOMAK sucht rastlos nach tragfähigen Bildern für das Ausgesetztsein des Menschen und den Wandel der Gesellschaft.
WOLFGANG WIEDNER
Ohne Titel mit 9 Käfer, 2022, Öl auf Leinwand, 140 x 100 cm
WOLFGANG WIEDNER
1953 * in Feldbach
1973 - 79 Akademie der bildenden Künste Wien
Der „Stimmungsimpressionist“ Wiedner macht sensible Aufzeichnungen der eigenen Umgebung, öffnet diese zu surreal anmutenden Bildkonzeptionen, in denen Objekte streng angeordnet über der abstrakt gemalten Landschaft schweben.
Nichts Heroisches, nichts Idealisierendes finden sich hinter Wiedners Bildauffassungen.
OTTO ZITKO
Ohne Titel, 2008, Mischtechnik auf Papier, 70 x 50 cm
OTTO ZITKO
1959 * in Linz
1977–1982 „die Angewandte“ Wien
Als Otto Zitko Ende der 80er Jahre zu malen aufhörte, hatte dies keinen Manifestcharakter – nach dem Motto „auch für mich ist die Malerei tot“; es bedeutete dies nicht die Abwendung von der Malerei und deren scheinbare Überwindung, sondern im Verfolgen der Linie, um eine Spur vor aller Malerei zu hinterlassen. |