Ronald Kodritsch,
Stanley Road_Regen, 2021, Öl auf Leinwand, 220 x 180 cm
Ronald Kodritsch
Kodritsch ist vor allem als genialer Maler früh in Erscheinung getreten. Kodritsch greift die polemischen Frontstellungen, die die Malerei seit Mitte der 1960er-Jahre beherrschen, auf und verwendet sie als Ausgangspunkte für seine Bildfindungen.
Daraus resultiert die oftmalig zum Einsatz kommende Strategie der ironischen Appropriation und der zynischen Parodierung ihrer ehemaligen Ansprüche.
Werner Reiterer, Everyday life and event, 2021, Bleistift auf Papier, 70 x 50 cm
Werner Reiterer
Die 1996 begonnene Serie der "gezeichneten Ausstellungen" wird ständig
ergänzt und erweitert. Diese Serie ist von einem konstanten Formalismus geprägt, der es erlaubt die unterschiedlichen Inhaltlichkeiten der einzelnen Blätter besser ins Blickfeld zu rücken.
Viele der Zeichnungen haben ihre tatsächliche Realisierung in Form von Installationen und Skulpturen erfahren, andere Ideen funktionieren wiederum nur im Medium Zeichnung.
Deborah Sengl, Eyes wide shot (Badezimmer), 2020, Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm
Deborah Sengl
Die Digitalisierung ist ein fixer Bestandteil unseres Lebens geworden und bietet unumstritten große Vorteile. Mit dem technologischen Fortschritt ist aber auch eine Veränderung bzw. der Verlust unserer Privatsphäre zu einem wichtigen Thema geworden.
Deborah Sengl thematisiert passend dazu in ihrer neuen Serie „Eyes wide shot“ vermeintlich private Momente, die unter Umständen gar nicht (mehr) so im Verborgenen stattfinden.
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