Johann Jascha „ANROTEN“, 2020, MT/Papier, 70x50 cm
Die AUSSTELLUNG umfasst folgende Werkgruppen von 1970 bis 2020
FOTOS Aktionismus von Johann Jascha 1970, 2013, 2019
PAARZEICHNUNGEN
Aus eigensinniger Linie und Fläche
Feine Linien inspiriert zu individueller Abstraktion aber auch Figuren, Gesichtern und Tierwesen ergeben mit den im Raum schwebenden farbigen Flächen die Komposition.
RAUMLINIEN
Eine einzelne Linie ergreift den Raum der Zeichnung und formt ihn. Sie trägt die ganze Information.
KOMPLEXE ZEICHNUNGEN
In den oft exotischen Farbräumen der Acryle mit Anklängen zu Landschaft, Monochromie, Dynamik oder Großflächigkeit, raumgreifen die Farblinien, begleitet von Masken, Köpfen, Figurinen, Arabesken und Schriftzeichen
Performance „Lautmalerei – Tanzaktion“
Das Individuelle, Originäre in den Arbeiten von Johann Jascha sind der Ausdruck seiner Persönlichkeit, geformt in eigenwilliger Formensprache mit dem Schwergewicht auf der Linie. Sie bildet die Figur, das abstrakte Vagabundentum, die Räumlichkeit, die Verfremdung. Die Zeichnung nicht als Abbildung, Erzählung oder Zitat, sondern als eigene Welt.
Performances haben keinen bleibenden Ort, sie sind Moment – zu sehen am Abend der Vernissage:
a) Lautmalerei:
Nonverbale Sprache mit Presslauten, Stöhnen, abstrakten Fremdsprachen, Hecheln, Schlucken. Begleitet von extremen Körperabläufen und Gesichtsverzerrung. b) Tanzaktion:
Vor den großen Zeichnungen (180 x 100) RAUMLINIEN, ergeben Bewegungsabläufe von rhythmisch Getanztem bis zu spastischen Verkrampfungen Einblick in den Ursprung der gezeichneten Linien aus dem Körper des Künstlers, getanzte Partituren, Ausdruck von Wonne und Gefangensein. |