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Franz Josef Altenburg

Rahmen und Objekte

 GALERIE IN DER SCHMIEDE
 28.11. - 09.01.2015


Vernissage: am Donnerstag, dem 27. November 2014, um 19:30 Uhr
Zu der Ausstellungen erscheint ein Katalog.



Geboren 15.03.1941  in Bad Ischl, Österreich

1958 – 1962                  Kunstgewerbeschule Graz (Prof.Adametz), Abschluß mit Gesellenbrief
1962 – 1964                   Hallstatt, Werkstätte Gudrun Wittke – Prof. G. Baudisch
1965 – 1966                  Instituto Statale d`Arte per la Ceramica (Keramikfachschule), Faenza ,                    Italien
1967                  Meisterprüfung : Hafner- ( Töpfer-und Ofensetzer ) Gewerbe
1968                  Genf bei Jean Claude de Crousaz
1970 – 1992                  Atelier in der Gmundner Keramik
1972                  Goldmedaille Faenza, Italien
seit 1978                  freiberufliche Tätigkeit in eigener Werkstätte
1989                  OÖ Kulturpreis für Bildende Kunst
2010                  Heinrich-Gleissner-Preis

2003, 2008 und 2014                  Galerie in der Schmiede, Pasching

Seit den 70er Jahren Ausstellungstätigkeit im In – und Ausland ( Europäisch Keramik der Gegenwart Frechen, Neue Galerie Linz, MAK Wien ).
Teilnahme an Wettbewerben und internationalen Symposien
( Mettlach, Siklos ,Gmunden )

Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen:

OÖ Landesgalerie
Lentos
Stadt Wien
Museum Faenza
Sammlung Welle Paderborn
Sammlung Bruno Bischofberger, Zürich
Sammlung Robert Wilson, New York

Kunst am Bau:

Kirche am Schöpfwerk, Wien
Krankenhauskapelle St. Veit, Salzburg
Volksaltar Münster Neuberg, Steiermark
Volksaltar Schiedlberg, Oberösterreich

Die Arbeiten von Franz Josef Altenburg demonstrieren eine andere Art des Umganges mit dem Raum; und das schon seit langer Zeit. Da gab es eine Periode, in der die Objekte und Skulpturen den Raum mit ihrer Masse und auch durch das Weglassen von Masse strukturierten, in der sie wie Architekturen waren und Rhythmus sowie Spannung einbrachten. Typisch für das Schaffen Altenburgs ist die Reihung, die Weiterentwicklung eines Motivs in der Serie, jeweils mit kleinen oder größeren Veränderungen eine Anzahl von Objekten mit großer Ähnlichkeit zu schaffen, ein Thema in vielen Varianten abzuwandeln, es einzukreisen, bis er zur einfachsten, zur "richtigen" Form gelangt. So nützt er die Möglichkeiten und Vorzüge des handwerklichen Prozesses und macht durch Hervorheben dieser Komponente den künstlerischen Prozess einsichtig.

BIld

Franz Josef Altenburg  - Rahmen, 2013, Ton gebrannt,
ca. 26 x 21 x 6 cm
(Foto: Michael Maritsch)