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Hubert Schmalix

 GALERIE IN DER SCHMIEDE
 23.04. - 23.05.2014

Vernissage: am Mittwoch, dem 23. April 2014, um 19:30 Uhr



Geb. am 17. Dezember 1952 in Graz

Von 1971-76 studiert er an der Akademie der bildenden Künste in Wien.

Bereits 1979 ist Schmalix mit seinen Arbeiten auf der zukunftsorientierten Ausstellung "Europa 79 - Kunst der 80er Jahre" in Stuttgart zu sehen.

1983 lädt ihn die Tate Gallery London ein, in der bedeutenden Gesamtschau aktueller Kunst "New Art" seine Werke zu präsentieren.

1984 reist der Künstler auf die Philippinen, dann nach Amerika und übersiedelt 1987 nach Los Angeles.

1986/87 lehrt Schmailx an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.

1997-2006 hat er eine Professur an der Wiener Akademie der bildenden Künste inne.

An der UC Los Angeles ist Schmalix mehrfach als Visiting Professor tätig.

1993 nimmt der Künstler erneut an der Biennale in Venedig teil.

1998 erhält er den Preis der Stadt Wien für bildende Kunst.

Schmalix hat mehrere große Freskenzyklen in Salzburg geschaffen u.a. die Konzilspfarrkirche St. Paul im Stadtteil Riedenburg in Salzburg, und ist mit seinen Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international vertreten.

Temporäre Kunst am Bau am Ringturm in Wien: der Turm der Kunst in Blüte (Detail) (2008)

BIld

Seine Werke befinden sich u.a.in folgenden Museen:

Museum of Contemporary Art Zagreb
Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum
Sammlung Essl - Kunsthaus, Klosterneuburg
Museum der Moderne Salzburg Rupertinum
Museum für Angewandte Kunst (MAK), Wien
Museum Angerlehner, Wels

Schmalix wird als Exponent der "Neuen Malerei" international bekannt. Er arbeitet mit Rückgriffen auf die klassische Kunstgeschichte und die Kunst der Moderne. Schmalix' Interesse gilt der Beschäftigung mit der gegenständlichen Welt und dem menschlichen Abbild.
Dominiert in den 1980er Jahren noch die expressive Gestik, so wird diese Anfang der 1990er Jahre von einem strengen, architektonischen Bildaufbau abgelöst.
Die Malerei der letzten beiden Jahrzehnte ist ohne den Beitrag von Hubert Schmalix kaum denkbar. Seine bewusste Zurückhaltung brachte einen herausragenden Farbensinn zu Geltung. Beeinflusst von seinem Leben in den USA, sind seine Bilder heute von signalhaften Primärfarben geprägt. Hubert Schmalix geht bereits in seinen frühen Arbeiten vom Gegenständlichen aus. Seine Motive sind die klassischen Bildthemen wie Stillleben, Portraits, Landschaft- und Aktdarstellungen. Der Künstler beschäftigt sich wild-expressiv mit der gegenständlichen Welt und mit dem menschlichen Bild, wobei sich immer mehr Ruhe und Tiefe in seinen Werken gesammelt hat. Sein diffiziles Gespür für die Nuancierung von Farbe und Komposition zeigt er mit seiner Affinität zur sinnlichen Malerei, in der sich die Elemente des Gestischen, Expressiven, Mystischen und Ornamentalen vereinen.