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Ingeborg Rauss, Ulrich Waibel

Chriffren und Strukturen, Segel setzen


 GALERIE IN DER SCHMIEDE
 22.06. - 17.07.2012   


Vernissage: am Donnerstag, dem 21. Juni 2012, um 19:30



 

Ulrich Waibel

geboren 1958 in Wels, Oberösterreich
Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz
Preise
1987 Preis des Kulturringes der Wirtschaft Oberösterreich
1988 Zweiter Preis beim 8. Römerquelle-Wettbewerb (Klagenfurt/Linz/Wien)
RENTA-Preis 1988 4. Internationale Triennale Nürnberg
1989 Talentförderungsprämie Traklhaus/Preis des Landes Salzburg
1991 Preis der Landeshauptstadt Innsbruck
Ausstellungen/Auswahl
1985 Graphik und Malerei „Der-zeit“ Rathaus Bludenz
1987 Himmelslicht-Erdbeschleunigung, Posthof Linz (E)
Arbeit-Mensch-Maschine, OÖ. Landesmuseum
7. Römerquelle Kunstwettbewerb (Stadthaus/Klagenfurt/
Neue Galerie der Stadt Linz/Secession Wien)
1988 4. Internationale Triennale der Zeichnung Nürnberg
1989 Neue Galerie der Stadt Linz/Wolfgang Gurlitt-Museum (E)
Galerie H.S. Steineck Wien, Art Frankfurt (E)
8. österreichisches Symposion für zeitgenössische Kunst Sigharting
Die Botschaft der Graphik, OÖ. Landesausstellung Lambach
18. Internationale Graphik-Biennale Ljubljana
Galerie Fortlaan 17 Gent, Belgien (E)
1990 Galerie im Traklhaus (Salzburg) (E)
Galerie Freund, Klagenfurt (E)
Galerie Spitzbart, Klagenfurt (E)
Ost/West-Symposion Wörth an der Donau/Regensburg
6. Internationale Portrait/Graphik-Biennale Tuzla
Galerie H.S. Steineck, Wien (E)
Arge Alpen-Adria Länder Wanderausstellung (YU/A/H/I)
OÖ.-Avantgarde, Neue Galerie der Stadt Linz
1991 Galerie am Stein, Schärding (E)
Kunsthaus Budweis (E)
Graphikwettbewerb 1991, Fernandeum Innsbruck
Walterhaus, Bozen
Stadthaus, Klagenfurt
Künstlerhaus, Bregenz
Symposion Krumau
Galerie Fortlann 178 Gent, Belgien (E)
Städtische Galerie Lienz
Galerie an der Fabrik, Spital am Pyhrn
RAM Galerie, Rotterdam
1992 10 Jahre Römerquelle – Neue Galerie der Stadt Linz
Galerie Paradigma, Linz (E)
Rathaus Wien (Ankäufe der Stadt Wien)
Symposion Werfen, Galerie in der Schmiede, Pasching
1993 Galerie Figl, Linz
Galerie im Hochtal Hallstatt
Das kleine Format, Baden/Schweiz
Österreichische Kunst der Gegenwart, Arkade Linz
1994 Galerie Spitzbart, Gmunden
Galerie MAERZ, Linz
1995 Galerie Pehböck, Perg
Galerie an der Fabrik, Spital/Pyhrn
1996 Galerie Fortlaan, Gent
Galerie im Stifterhaus, Linz
Rupertinum Salzburg
1997 Galerie Schloß Puchheim, Attnang Puchheim
Palais Epstein, Wien
1998 UNESCO Weltkulturerbe, Hallstatt
Kulturverein Werfen
1999 Kunst der Linie, OÖ. Landesmuseum Linz
Galerie Thiele, Linz
2000 Galerie Philips, Wien
Galerie Pehböck, Perg
2001 Österreichische Kunst der Gegenwart, Neue Galerie Linz
Lavu AG, Wels
2002 Galerie in der Schmiede, Pasching
Ambul. Galerie, Passau
2003 Galerie Tumler, Schärding
Galerie im Traklhaus, Salzburg
2004 Galerie Arte, Kortrijk Belgien (versus Mark Cloet)
Galerie Schloß Puchheim, Attnang Puchheim
Galerie Gibacht, Oberpfalz/Deutschland
ORF Landesstudio Oberösterreich, Linz
Kubinhaus Zwickledt
Galerie am Traklhaus, Salzburg
2005 NÖ. DOKU-Zentrum für Moderne Kunst, St. Pölten (E)
2006 Galerie Michaela Dambeck (E)
Ambul. Galerie, Passau (E)
2007 Galerie 422, Gmunden
Galerie in der Schmiede, Pasching
2008 Nordico –Museum der Stadt Linz (E)

2010 "Ulrich Waibel - Chen Xi. West-östlicher Dialog", Galerie Schloss Parz, Grieskirchen (G)
2012 „Segel setzen“ Galerie in der Schmiede, Pasching/Linz (E)

Arbeiten im öffentlichen Raum/in öffentlichen Sammlungen
Lentos Kunstmuseum Linz
Museum der Moderne Salzburg, Rupertinum, Salzburg
Grafische Sammlung Albertina, Wien
Kulturamt der Stadt Linz
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Tirol
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Wien

Publikationen
"Ulrich Waibel. Zeichnungen, hg. v. d. Neuen Galerie der Stadt Linz, Linz, 1989
"Ulrich Waibel. Zeichnungen/Leinwände", hg. v. d. Galerie im Stifterhaus, Linz, 1996
"Ulrich Waibel - Zeichnungen/Drawings", hg. v. d. Galerie Pehböck, Katalogtext v. Johannes Jetschgo, 2004

 

INGEBORG RAUSS

geb. in Linz
1988 – 1990 Prof. Fritz Feichtinger, Malerei
1994 - 2000 Intern. Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg
Prof. Jacobo Borges, Malerei
2000 – 2003 Kunstuniversität Linz – Prof. Dietmar Brehm, Aktstudium
2003 – 2004 Prof. Alfred Billy, Lithographie
2001 – 2006 Studium Kunstwissenschaft und Philosophie, Kath.- Theolog.
Privatuniversität, Linz, Institut Kunst und Philosophie
2007 – 2011 Studium an der Akademie für Malerei, Berlin mit Abschlußdiplom

Auszeichnungen:

1997/99 Goldmedaille Academie Européenne des arts in Madrid u. Schlägl
2005 Lorenzo il Magnifico-Preis, Biennale Florenz

Mitgliedschaften:

seit 2000 BV Steiermark
- 1986 Hausruckviertler Kunstkreis, Gründungsmitglied
- 1997 Europäischer Kunstkreis
Mitglied der Gruppe 30 der Galerie Bertrand Kass

Einzelausstellungen (Auswahl)

1985 Sommergalerie Weyregg
Lebzelterhaus, Vöcklabruck
1986 Jägermayerhof, Linz
1987 Behindertendorf Altenhof
Burggalerie Wels
1990 Austria Tabak Wien
Kulturzentrum „Hof“ Linz
1991 Allgemeines Krankenhaus, Linz
1992 Städtische Galerie, Traun
Galerie Goiseralm, Bad Goisern
1993 Lebzelterhaus, Vöcklabruck
1994 Galeria Aria Design, Prag
1995 Galerie Etienne de Causans Paris
1996 Galerie Zwach Schörfling
Nibelungengalerie Linz
1997 Galerie Gilles Naudin Parin
Galerie Schloss Puchheim
Galerie im Gewölbe Enns
Schloss Puchenau bei Linz
1998 Galerie Innbrücke Schärding
Galerie Forum Wels
Galerie Stiegenhaus – Pägagogische Akademie Linz
Galerie Burgstraße, Burghausen
1999 Galerie GNG Gilles Naudin, Paris
Schloss Lamberg, Steyr
Galerie Arton Konsthuset, Göteborg
Galerie am Wartberg, D-Wertheim
2000 SVA-Galerie, Wien
Galerie-halle, Linz
2001 Galerie der Regionaldirektion der Generali, Linz
Lebzelterhaus, Vöcklabruck
Galerie-halle, Linz
2003 Galerie Bertrand Kass, Innsbruck
Galerie Club der Begegnung, Landeskulturzentrum U-Hof Linz
2006 CDArt-gallery, Steyr
2007 Galerie der Stadt Traun
Militärkommando Oberösterreich
2008 Galerie-halle, Linz
Stadtturmgalerie, Schwanenstadt
Akademie für Malerei Berlin, Ausstellung und Vortrag
2009 44er-Haus Leonding
Krypta der Karmeliten, Linz
2011 Galerie Root am Savignyplatz, Berlin
2012 „Konkret gegen die Sicht“, Zülow-Gruppe U-Hof Linz
„Chiffren und Strukturen“ Galerie in der Schmiede, Pasching/Linz

Beteiligungen:

1987 Burggalerie Wels
1988 Heinrichsberger Symposium
1992 Galerie Kass, Innsbruck
2. Heinrichsberger Symposium
1994 Galleria Della Bra il Catalogo, Verona Italien
Galerie Zauner, Linz
1996 Deutsche Post AG, Direktion Hamburg
1997 Europäischer Kunstkreis, Stift Schlägl, Aigen-Schlägl
Europäischer Kunstkreis, Slowenisches Kulturzentrum Korotan, Wien
Theatre des Capucins, Luxembourg
1998 Associazione Culturale, Giacobbe Spazio, Milano
Europäischer Kunstkreis, Bezirksmuseum Braunau
Europäischer Kunstkreis, Bundesdenkmalamt Graz
2000 Grafschaftsmuseum, Wertheim
2001 Art Vienna, Galerie Kass
2002 Antonio Battaglia, Arte Contemporanea, Milano
2004 Hofbühne Tegernbach, Schlüßlberg
2006 Galerie Kass, Innsbruck, Gruppe 30
CDArt-gallery, Steyr
2007 Galerie Nöfa, Wels
Galerie Kass, Innsbruck
2008 Akademie für Malerei Berlin, Kunstmesse Salzburg
2009 Akademie für Malerei Berlin, ART Innsbruck, Offene Akademie Berlin, Kunstmesse Zürich

Zur Arbeit von Ingeborg Rauss:

Der Mensch steht in kausaler Wechselwirkung einerseits mit den Naturgesetzen und andererseits mit den kulturellen Errungenschaften, das heißt, der Mensch ist zu einem wesentlichen Teil ein Produkt seines kulturellen Umfeldes. Kultur benötigt Ordnungssysteme.

Die Darstellung des Spannungsfeldes von Ordnung und Chaos ist für Ingeborg Rauss die Basis ihrer künstlerischen Arbeit.
Zuerst beschäftigte sie sich mit der inneren Ordnung der Körperzellen und der Ordnung des Gehirns. Nun schenkt sie der äußeren Ordnung bzw. den kulturellen Ordnungssystemen ihre Aufmerksamkeit.
Menschen oder Piktogramme werden mit konstruierten Rasterstrukturen verbunden und in helle, kräftige Farben eingebettet. Sie verteilt und verwebt Linien, Raster, geometrische Körper und Farbflächen im Bildraum, bis komplex verschachtelte Gitter entstehen und die Illusion urbaner Situationen vor den Augen entsteht.

Der Mensch steht in kausaler Wechselwirkung einerseits mit den Naturgesetzen und andererseits mit den kulturellen Errungenschaften, das heißt, der Mensch ist zu einem wesentlichen Teil ein Produkt seines kulturellen Umfeldes. Kultur benötigt Ordnungssysteme.

Die Darstellung des Spannungsfeldes von Ordnung und Chaos ist für Ingeborg Rauss die Basis ihrer künstlerischen Arbeit.
Zuerst beschäftigte sie sich mit der inneren Ordnung der Körperzellen und der Ordnung des Gehirns. Nun schenkt sie der äußeren Ordnung bzw. den kulturellen Ordnungssystemen ihre Aufmerksamkeit.
Menschen oder Piktogramme werden mit konstruierten Rasterstrukturen verbunden und in helle, kräftige Farben eingebettet. Sie verteilt und verwebt Linien, Raster, geometrische Körper und Farbflächen im Bildraum, bis komplex verschachtelte Gitter entstehen und die Illusion urbaner Situationen vor den Augen entsteht.