Ausstellungsliste nach Galerien
 Ausstellungsliste nach Künstlern

Wolfgang Hanghofer

LAST BAG


GALERIE IN DER SCHMIEDE
 18.10. - 20.11.2007

Vernissage: Donnerstag, 18.10.2007 um 19:30 Uhr ,
der Künstler ist anwesend,
Eröffnung durch Prof. Helmuth Gsöllpointner


Wolfgang Hanghofer
Linzansicht von der Franz-Joseph-Warte, Freinberg,
2007,
ÖL/Postsackleinen

Wolfgang Hanghofer
Geb. 1955 in Linz, Österreich – lebt u. arbeitet teilweise in Linz und Paris
1974 Ingenieurdiplom „Tiefbau“
1976-79 Musikwissenschaften, TU Berlin
1979-81 Hochschule für Gestaltung, Linz
1982-83 Gründung der Künstlergruppe ´Donauhund´, Linz
1984-86 Rückzug ins Atelier, Publikation „W.H. Linz-Berlin-N.Y.“
1987 Beginn der Arbeit mit ´Punkten´
Umzug nach Paris
1988-92 Publikation „Der Punkt denkt“ (vier Broschüren)
1991-92 Aufenthalt in London, erstes Postsackprojekt
seit 1992 Ausführung verschiedener Postsackprojekte (New York –Paris-
Linz-Wien-Salzkammergutseen-Berlin-
2003/04 Barcelona – Prag)
Während eines Londonaufenthaltes stieß Wolfgang Hanghofer zum ersten Mal auf einen Postsack,
den er kurz entschlossen mitnahm, um in der Folge expressive Städtelandschaften in Form von
Projekten zu verwirklichen.
Nach dem Themse-Projekt folgte der Berliner Zyklus, dann New York, Linz, Paris, Wien sowie
Barcelona und Prag.
Wolfgang Hanghofer bewegt sich mit seinen Leinwänden, Postsäcken, Kupferplatten und
Zeichenblöcken immer in der Natur, den Städten und Orten des Geschehens und ist in der
Weise ein „Chronist des Plötzlichen“, wie ihn Prof. Peter Baum immer wieder bezeichnet.
Sein Werk entsteht aus der Notwendigkeit des Augenblicks.
Sein umfassendes Können im künstlerischen Ausdruck (Ölgemälde, Zeichnungen, Kaltnadel-
Radierungen, Graphiken) spiegelt die Vielseitigkeit des österreichischen Künstlers wider.
Er stellte u.a. in Paris, London, New York, Berlin, Wien und Linz aus.
Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen (Auswahl):
Lentos-Museum, Linz (kpl. Linz-Projekt)
Kulturamt der Stadt Wien
New Ebony Hotel, Harlem N.Y.
Callu-Merite, Mitaine, Margarin – Paris
Raab, Berlin
Bucherer AG, Luzern
Sammlungen L’Henoret, Cizeron, Braun - Paris
Sammlungen Würthle, Hippe, Nohal - Berlin
Sammlung John – Frankfurt
Sammlung Leopold - Wien

Wolfgang Hanghofer
Wolfgang Hanghofer wurde 1955 in Linz geboren und gehört heute zu den wenigen
(und dadurch umso bedeutenderen) Künstlern, welche ihre entscheidenden
Werkbereiche weitgehend der schriftlichen Analyse unterziehen.
Als sein „philosophisches Modell“ gilt die Reihe „Der Punkt denkt“ I. – IV. Teil (1988-
2005), in welchem nach der gerade entstandenen „Risseplastik“ (diese gehören zum
Thema „Abstraktionsversuche“) noch weitere entscheidende theoretisch-praktische
Werkbereiche hinzukommen werden.
Wolfgang Hanghofer lebt teilweise in Linz und in Paris.
Durch seinen auf Leinenpostsäcken gemalten Städtezyklen (in New York, London,
Paris, Berlin, Barcelona, Prag...) und seine Insel- und Seenzyklen (in der Bretagne
und im österreichischen Salzkammergut) sowie dem Moldauprojekt gehört Hanghofer
zu den ganz intensiven Außenweltmalern (vgl. österreichische Aktionskunst).
In der Zeichnung ist er der Verfechter der Linie, die einen einzigartigen Gravur-,
Kohle- oder Bleistiftstrich hervortreten lassen.
Wolfgang Hanghofer zeigt neue Linzansichten auf seinen letzten Leinenpostsäcken
(die neueren Ölarbeiten entstanden bereits auf altem Bauernleinen) und wesentliche
Werkbeispiele der letzten Jahre.
Er stellte u.a. in New York, Paris, Edinburgh, Berlin, Prag aus und ist in bedeutenden
öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.