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Alois Riedl

Zeichnung und Malerei, frühe Arbeiten

Peter Skubic

Wandstücke +


 GALERIE 422
 25.05. - 10.07.2005

 

Vernissage: am Mittwoch, dem 25. Mai 2005, 19.30 Uhr



ALOIS  RIEDL
geboren 1935 in St. Marienkirchen bei Schärding /OÖ
ab 1960  erste Kontakte zur Bildenden Kunst
ab 1970  zielgerichtete malerische Entwicklung
1976  Kulturpreis des Landes Oberösterreich
1983  Staatsstipendium
Lebt und arbeitet in Brunnenthal / Schärding.

 

Als Künstler und Sammler stellt Alois Riedl eine Ausnahme im oberösterreichischen Kunstbetrieb dar. Sein international viel beachtetes Werk entwickelte sich seit den späten sechziger Jahren in den Bereichen Malerei und Zeichnung als ein Prozess, der von der frühen Auseinandersetzung mit Polstern, Sessel, Sitz- und Liegestücken eine Metamorphose zur charakteristischen Bildsprache des Künstlers durchlief. Das Werk Riedls kennzeichnet heute eine souveräne ästhetische Konzeption, bei welcher der Künstler präzise angelegte Bildgegenstände in einem einprägsamen Verhältnis zu meist monochrom behandelten Farbflächen stehen lässt.

 

PETER  SKUBIC
geboren am 11. August 1935 in Gornji-Milanovac, Jugoslawien
1952-54 Fachschule für Metallkunstgewerbe in Steyr, Oberösterreich
1954-58 Akademie für Angewandte Kunst in Wien, Klasse Prof. Eugen Mayer
1969 erste freie Schmuckarbeiten, Beginn der Ausstellungstätigkeit
1979 Berufung an die Fachhochschule Köln, Fachbereich Kunst als Professor für Schmuckgestaltung
1975 Initiative und Organisation des Symposions „Schmuck aus Stahl“ in Kapfenberg, Steiermark
1979 Initiative und Organisation der Ausstellung „Schmuck International 1900 - 1980“ im Künstlerhaus, Wien
1991 Organisation des Symposiums Haldenhof in Wissgoldingen/BRD,
1983,1984 und 1996 Professor an der Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg
1999 und 2000 Künstlerische Leitung der Sommerschule für Schmuck in La Corte, Sambruson – Italien
2002-2003 Gastprofessor für Schmuckgestaltung an der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein, Halle
lebt und arbeitet in Gamischdorf im Burgenland und in Wien

 

"Peter Skubic ist international bekannt – von Honolulu bis Korea, von Tokio bis New York, in Europa sowieso – von Wien bis Amsterdam, von Barcelona bis Helsinki. Seine Arbeiten befinden sich in den wichtigsten Museen dieser Welt – dem Museum of Modern Art in Tokio, dem Boymans van Beuningen in Rotterdam, dem Museum des 20. Jahrhunderts in Wien und natürlich in der Pinakothek der Moderne in München.

Von Peter Skubic dürfen Sie jedenfalls sich keine hübschen, keine verspielten und reizenden Nettigkeiten erwarten. „Schmuck, das ist für mich Herausforderung.“ – sagt er. Immer wieder reizt ihn die Spannung des Balanceaktes, der Grenzüberschreitung, die Neugierde, das In-Frage-Stellen. Schmuck kann gefährlich sein – in Wort und Tat. Als Professor – an der Fachhochschule Köln, Fachbereich Kunst, oder an der Sommerakademie Salzburg etwa – als Kurator bedeutender internationaler Ausstellungen und als Wortführer der Schmuckrevolution hat Skubic für neue Wertigkeiten, für intensive inhaltliche Auseinandersetzungen gesorgt."

Dr. Maurer-Zilioli