Seit langem beschäftigt sich die Künstlerin und Philosophin Evelin Klein mit dem Nicht-Fassbaren, Nicht-Greifbaren, wobei die Zeit in ihrer Arbeit eine wesentliche Rolle spielt. „Kunst, die Zeit im Raum inszeniert, ist Erkenntnis und Wissenschaft. Der nur auf Forschung ausgerichtete Wissenschaftsbegriff soll auf Kunst hin erweitert werden. Rauminstallationen sind Inszenierungen individueller Poesie, emotionaler Erlebnis- und Denkraum“, so Evelin Klein.
Die Rauminstallationen von Evelin Klein sind Inszenierungen individueller Poesie, emotionaler Erlebnis- und Denkraum“. Während Evelin Klein Skulpturen aus Gips, Armierung und Faschen aus den Zyklen „Zeithüllen“ und „Dies hier…“ ausstellt, präsentiert Arnulf Rödler großformatige, feingliedrige Tuschezeichnungen zum Thema „Rotation“ und „Bewegung“. Georg Kiffmann setzt dazu einen fotografischen Kontrapunkt. Wo Rödler zarte Striche mit der Feder einsetzt, ergeben sich bei Kiffmann Fläche und Raum, resultierend aus Licht und Schatten in der Fotografie. |
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