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SchneeKristall

"Swarovski secrets and more"

  GALERIE V & V
  23. 01. - 02. 03. 2002

 

Eröffnung: Dienstag, 22. Jänner 2002, 18:30 Uhr


Der Verein V&V&V, Verein zur Förderung und Verbreitung zeitgenössischer angewandter Kunst, präsentiert Arbeiten von 13 international anerkannten SchmuckkünstlerInnen, die von einer Fachjury in Zusammenarbeit mit der Galerie V&V für die Sonderausstellung "Schmuck-Design-Gerät" im Congress Innsbruck ausgewählt wurden, aus einem Sortiment von Swarovski Steinen innovative Schmuckarbeiten zu fertigen. "Experimentierfreudigkeit, Materialwahl, neue Ansätze der Trageform stehen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung" (Georg Loewit). Die unterschiedlichen künstlerischen Gestaltungsformen führen zu einer der Ausstellung innewohnenden Vielschichtigkeit und Lebendigkeit, die geprägt wird durch die jedem Künstler eigene Sprache und Persönlichkeit. Die teilnehmenden KünstlerInnen:

Karin Byrne (A): Colliers in den Grundfarben Gelb, Rot und Blau. Farbe, Form, Vielfalt und Beweglichkeit stehen im Mittelpunkt ihrer Gestaltung. Der Kontrast der Farben steigert deren Leuchtkraft. Die Colliers passen sich den Formen des Körpers an und führen im Zusammenspiel mit dem Glanz der Steine zu Sinnlichkeit, Extravaganz, Luxus.

Andreas Eberharter (A): "Unter dem Arbeitstitel "AND.I" entstand ein eigenes Label, das komplette Marktsegmente abdeckt. Von der vermarktungsfertigen Strandkollektion bis hin zu extravaganten Colliers, Armreifen, Schuhen und Accessoires für den Laufsteg. Alu, Stoff, Kunststoff und über 6.000 Swarovskisteine – durch innovative Kombinationen kreiert Eberharter Mode, die anspricht"

(Mag. Jürgen Gasser).

Innovationspreis vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck:

Andrea maxa Halmschlager (A): Lange Ketten, Runde Ketten, Anhänger und Einsteckobjekte aus eingefärbtem Latex und eingebetteten Steinen, eine unendliche Formen- und Farbenvielfalt sowie die perfekte technische Umsetzung ihrer Ideen repräsentieren den innovativen Weg der Künstlerin und Preisträgerin. Schmuckkunst entsteht, die den Glanz der Steine bewußt unterläuft und ihn erst beim differenzierten Betrachten wiederfindet.

Susanne Hammer (A): Als Ausgangspunkt für ihre Schmuckarbeiten gilt die Fuchsschwanzkette, der älteste Kettentyp (mind. 3000 Jahre alt). Die Künstlerin experimentiert mit den verschiedensten Verknüpfungsmöglichkeiten. Die für diese Ausstellung entstandenen Kugel- und Zylinderketten in Silber zeigen die optische Vielfalt ein und desselben Systems. In ihrer Form unkonventionell, spielerisch, kraftvoll. Schmuckkunst mit Stil.

Herman Hermsen (NL): Perfekt in der Verarbeitung und Ausführung, ideenreich, originell und innovativ. Die Arbeiten von Herman Hermsen verkörpern seine intensive Auseinandersetzung mit neuen technischen Möglichkeiten für traditionelle Schmuckmaterialien in Verbindung mit Kunststoff.Beppe Kessler (NL): 9 secrets of the heart, Big and small love, Valley of tears and Swarovski secrets – Halsschmuckarbeiten und eine Brosche, gefertigt aus Stoffen, Fäden, Bändern und kombiniert mit den Steinen von Swarovski. Die Künstlerin entwickelt Schmuckarbeiten voll Ausdrucksstärke und Phantasie, die sich nicht nur in deren Benennung sondern vor allem in deren Verarbeitung und Form widerspiegelt.

Susanne Kölblinger (A): Einmal zart und verspielt, dann wieder geometrisch und klar. Die Künstlerin experimentiert mit verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten und den Materialien Silber, Kunststoff und Kristallsteinen. "Ein Glied ist jedes Glied, wird zur Kette, ist Schmuck".

Sonderpreis:

Florian Ladstätter (A): SchneeKristall, "Teflon, weißer Kunststoff, weich im Anblick, auch auf der Haut, ist idealer Werkstoff zur Verarbeitung von Swarovski-Kristallen: optisch kontrastierend zu den glitzernden Facetten der Steine, bietet Teflon perfekte Eigenschaften zur Fassung der harten Kristalle, die einfach in die Ausnehmungen gedrückt werden und in hinterfrästen Rillen einrasten. Gehalten nur von der Elastizität des Kunststoffs können die unverspiegelten Steine ihre luzide Wirkung vor dem weißen Hintergrund entfalten" (Florian Ladstätter).

Haldis Scheicher (A): Plexiglas, Aluminium, Silberstifte und Glassteine. Materialien, die die Künstlerin zu unkonventionellen Schmuckformen verarbeitet. Ihr Armschmuck besitzt eine klare Linienführung und besticht durch seine Geometrie.

Arno Schneider (A): "Betonte 3-Dimensionalität geben dem Schmuck Objektcharakter, ohne ihm die Tragbarkeit zu nehmen, das Polyester schafft zusätzlich Räume. In diesen Räumen schweben spielerisch die Kristalle, entfalten ihr reiches Farbenspiel und kontrastieren gleichzeitig die monochrome, strenge Form des Aluminiums. Im Polyester kann die ganze Farb- und Formpalette der Swarovski-Kristalle in unkonventioneller Weise zur Anwendung kommen, problemlos neuen Trends folgen. Die Transparenz bindet Textil und Haut mit ein. Konsequenterweise führt die Komprimierung von Kristallen und Kristallsplittern zu einer neuen Aussage" (Arno Schneider).

Susanne Sommerfeld (D): Ringe, die zu jeder Stimmung, jeder Kleidung, jedem Anlaß getragen werden können. Susanne Sommerfelds Steinringe wechseln ihre Farbe, je nach Wunsch ihrer BesitzerInnen. Mit den austauschbaren Swarovskisteinen bringt sie Bewegung und Farbe in den Alltag.

Blanka Sperková (CZ): Unzählige Formen und Farben, Swarovskisteine eingestrickt in Silber- oder Kupferdraht, geschwärzt oder rot, mit Federn verfeinert – Schmuckarbeiten, die die Handschrift von Blank Sperková tragen. Unverwechselbar, zart und fein. Für jede Festlichkeit im Laufe eines Lebens.

Alberto Zorzi (I): Unübersehbar gestaltet der Künstler seinen Beitrag zur Ausstellung. Großflächige, massive Anhänger aus Silber, aus denen ein bunt gemischtes Blitzen von Swarovskisteine leuchtet. Er bleibt auch hier seiner Liebe für geometrische, spitze und oftmals kantige Formen treu.

Ansprechpartnerin: Veronika Schwarzinger