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Anatole Ak

Im roten Klang

  GALERIE PEHBÖCK
  4. 5. – 30. 6. 2001

 

Eröffnung: Freitag, 4. Mai. 2001 um 19.30h


Der Künstler Anatole Ak
1956 geboren in Linz
1976 - 80 Hochschule für Musik und Darstellende Kunst "Mozarteum", Salzburg
1989 Gründung der Gruppe "K 5" gemeinsam mit Dorfer, Mittringer, Netusil, Rebhandl
seit 1994 Mitglied des "MAERZ" Linz
1996 2. Preis Bauholding Kunstwettbewerb, Klagenfurt
seit 1982 Einzelausstellungen und Beteiligungen in Museen und Galerien im In- und Ausland
seit 1993 Teilnahme an den Internationalen Kunstmessen: Art Frankfurt, Art Basel, "Elaac" Montreal, Art Chicago, Decouvertes Paris, Art Cologne, Kunst Wien, Linearte Linz, St`Art Strasbourg,

Arbeiten im Besitz öffentlicher und privater Sammlungen im In- und Ausland

"Bei den jüngeren Werken des Künstlers läßt sich zusätzlich zu diesem Dialogaspekt noch eine spezielle Aufmerksamkeit auf den malerischen Schichtungsprozess erkennen. In einem beständigen Wechselprozess werden Farbschichten aufgetragen und an bestimmten Stellen immer wieder aufgerissen und abgetragen, um Darunterliegendes aufzuzeigen und für den Betrachterblick zugänglich zu machen. Gemeinsam mit dem Blick des Betrachters dringt so auch das Licht in die farbige "Landschaft" des Bildes, seinen Rissen, Sprüngen, Restspuren und Verdrängungen der Farbschichte auf den Bildträgern. Dieses Schürfen in der Farbvergangenheit intensiviert auch den Eindruck der zeitlichen Beweglichkeit jedes Bildwerkes....Wiederum erfolgt so der Hinweis auf das Prozesserlebnis Bild, diesmal in besonderer Weise auf die Spannung zwischen Künstler und Betrachter hinausgerichtet: Anatol Aks Bilder provozieren nie die Frage "Was hat denn der Künstler gemeint?", sondern suchen die direkte Konfrontation zwischen der Projektionsfläche des Bildes und der eigenen Erlebniswelt des Betrachters. Anatole Aks Bildwerke sind daher in diesem Sinne durchaus als offene und permanent auffordernde Dialogsituationspartner zu bezeichnen; Partner eines Dialoges, der mit Ahnungen und Gleichnissen eine beständige Annäherung an einen Begriff umfassender menschlicher Wahrheit sucht. Die zentrale Kategorie zur Erkenntnis dieser Wahrheit ist dem Künstler hier die Sinnlichkeit als umfassendes Welterfahrungssensorium des Menschen. (Peter Assmann in "Assoziative Identity", "

Aus dem Vorwort zum Katalog Galerie Pehböck, Perg, Galerie Schönberger, Landshut)