"Die Fotograife
findet gegen Ende des 20. Jahrhunderts die ihr lange vorenthaltene
Anerkennung als Kunst".
Die Ausstellung fokussiert eine individuelle Positionsbestimmung
der Fotografie in der Gegenwartskunst,
verschafft einen Überblick über Erkundungen und Entdeckungen.
Zum einen führt die Präsentation den vielfältigen
Gebrauch der Fotografie als künstlerische Ausdrucksform vor,
zum anderen reflektiert sie die Erkenntnismöglichkeiten
der Fotografie, ihre kritische Hinterfragung ebenso wie ihren spielerischen
Einsatz. Subjektiv werden Fotografen
ausgwewählt und mit speziellen Werkgruppen vorstellt. Begegnung
mit vertrauten, namhaften Fotografen wird
kontrapunktiert von überraschenden Neuentdeckungen. Das Spektrum
der ausstellenden Fotografien reicht von Heinz
Cibulka bis Robert Zahornicky.
Objektivität und Subjektivität treten in der Ausstellung "Spuren
des Lichts" in ein faszinierendes Wechselspiel,
dessen schwer durchschaubare Dialektik das Geheimnis und letztlich
die besondere Magie dieser Präsentation
ausmacht.
Kurator: Leopold Kogler
Ausstellende Künstlerinnen und Künstler:
Rolf Aigner
Heinz Cibulka
Heidi Czipin
Walter Ebenhofer
Magdalena Frey
Robert Kabas
Leo Kandl
Johann Klinger
Hans Kupelwieser
Maria Th. Litschauer
Elfriede Mejchar
Waltraud Palme
Ramacher & Einfalt
Wolfgang Reichmann
Günter Schön
Robert Zahornicky
Flora Zimmeter |