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Jörg Bach

Wolkenkratzer und Reflektoren
 Galerie Ulrike Hrobsky
 15.10. - 20.11.2010

Vernissage am Donnerstag, dem 14. Oktober 2010, 17.00 bis 22.00 Uhr


 

Jörg Bach


Als Bildhauer hat sich Jörg Bach der Arbeit mit Stahl verschrieben, einem Material, das seit dem 19. Jahrhundert für die Bildende Kunst wachsende Bedeutung erlangt hat und heute zu den klassischen künstlerischen Werkstoffen des 20. Jahrhundert zählt.

Jörg Bachs Skulpturen zeichnen sich durch eine Präsenz und Eigenständigkeit aus, die uns unmittelbar anspricht, aber auch rational nachvollziehbar ist, weil sie auf bestimmten Gestaltungsprinzipien beruht: Aufgrund ihrer Bindung an Standort und Boden sowie ihrer individuellen Form und Oberflächenstruktur erweisen sie sich als autonome Objekte, die zur Auseinandersetzung herausfordern.

Die „Wolkenkratzer“ setzen sich aus linearen Formen zusammen, die sich gegenseitig überschneiden, verdichten und mit ihren Enden in den Raum hinein ausgreifen. Das Kreuz, bei dem sich horizontale und vertikale Ausrichtung durchdringen und das ebenso für Beziehung und Zentrierung wie für Offenheit und Fortbewegung steht, erweist sich dabei als bevorzugtes Konstruktionselement.

1964 in Wolgast geboren
1983-86 Praktikum bei Bildhauer Roland Martin
1984-91 Studium der freien Künste an der Akademie der Bildenden Künste
Karlsruhe bei Prof. Walter M. Förderer und Prof. Hiromi Akiyama