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Der Garten der Frauen

Charlotte Seidl


  GUT GASTEIL
 25.04. – 12.10. 2003

 

 


Der Garten der Frauen
IGA´ 2003 - Rostock/D

Auf der Internationalen Garten Ausstellung 2003 in Rostock
präsentiert Wien den außergewöhnlichen österreichischen
Nationenbeitrag:

Kein Garten gleicht dem anderen, und jeder erzählt seine eigene Geschichte. Nicht selten ist es die Geschichte einer Frau. Während in Gesellschaft und Politik Frauen unbemerkt immer eine Rolle gespielt haben, zeigt sich ihre enge Beziehung zu Pflanzen in unzähligen Gärten. Der „Garten der Frauen“ soll zum Nachdenken über den Stellenwert der Frau in unserer Gesellschaft und über ihre Fähigkeit, unsere Umwelt zu prägen, anregen. Seine Gestaltung ist räumlich auf traditionellen Gartenelementen auf-gebaut:
geschnittene Hecken und Blumenbeete, die aber aktuelle, themenbezogenen Botschafte vermitteln.

Verschiedene Räume formulieren die gesellschaftlichen Grenzen und symbolisieren das Korsett der Vorurteile. Sieben Frauenfiguren der niederösterreichischen Künstlerin Charlotte Seidl hauchen dem Garten Geist ein:
„In Beobachtung des Alltagslebens ist mir der Begriff Flammenfrauen erstmals in den Sinn gekommen. Das In Bewegung sein, das Sich Entflammen für etwas und wen, das Wärmen macht die Flamme aus. Frauen lieben und haben eine eng-spezifische Beziehung zu Pflanzen, deren Form, Farbe, Düfte, aber auch zu deren Ausstrahlung und Heilkraft. Dem wird durch Gestaltung, Formgebung, Pflanzen- und Farbwahl im Garten der Frauen Rechnung getragen.“

Pressetext Wiener Stadtgartenamt MA 42