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Heinz Göbel,
Nadja-Dominique Hlavka

  GUT GASTEIL
05.07. - 31.08.2008

Vernissage: am 05. Juli 2008, von 10 bis 22 Uhr
Die Künstler sind bei der Eröffnung anwesend.


ab 17 Uhr - D'Sauschneider spielen Landler aus dem Innviertel, hausruckviertlerisch g'sungan
19 Uhr - Prof. Angelica Bäumer spricht über die Arbeiten von Göbel und Hlavka
Franz kocht: Lamm und Gemüse
Am Samstag, 23. August:
"Intime Begegnungen mit dem Paracelsusquartett auf den Spuren von Mozarts musikalischer Elementarsprache"
Hören Sie in offener Atmosphäre sechs späte Streichquartette von W. A. Mozart in Wort und Ton
Einstieg: 15h, 17h, 19h
Eintritt: Spende nach Ermessen

 

Heinz Göbel

"Blau weist auch bei Göbel auf Ganzheit, auf Übergreifendes, auf Vereinigung von Mensch und All.
Göbel malt nicht nach der Natur, sondern Frei schöpferisch, wie die Natur. Seine Bilder reproduzieren keine Landschaften, sondern schildern aus der Natur gewonnene erlebte Eindrucke. Göbel geht auf die Suche und entdeckt, wie C.D. Friedrich, was er "in sich sieht." Der entgrenzte Naturbegriff wird in Göbels moderner, abstrakt-expressiver Handschrift graphisch oder malerisch um- und neu formuliert."

Dr. Elisabeth Nowak-Thaller

 

Nadja Hlavka
Malerisch-lyrische Bildelemente setzt Hlavka kantig und pastos mit der Spachtel aufgetragene Farben entgegen, oder Collage und die ausgefransten Ränder einer Decollage. Die Landschaft wird durch die Arbeitstechnik der Künstlerin und die von ihr angewandte Symbolik strukturiert, konkretisiert und in Kontext gesetzt.
Hlavka nennt ihre Symbole eine Notiz der Geschichte und, indem diese über den Bildrand hinausweisen, ermöglichen sie "die Fantasievolle Erweiterung begrenzter Räume" und eine Vielfalt an persönlichen Wahrnehmungen. Den Betrachtern ist überlassen, ob sie die Geschichte weitererzählen möchten.

Carlotta Graedel Matthäi, lic.phil.