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Messe Hofburg

 


 GALERIE IN DER SCHMIEDE
 06.11. - 14.11.2010




 

Rudolf Leitner-Gründberg

wurde 1955 am Gründberg in Linz geboren.
-Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Oswald Oberhuber und Bazon Brock
-lebt und arbeitet seit 1987 in Niederösterreich, Austria
   
Museumsausstellungen:
1991 Kasseler Kunstverein (Kassel-D)
1994 „Le rocher aux dames“, Musées des Beaux-Arts (Chartres-F)
1995 Niederösterreichisches Landesmuseum (Wien)
1999 Oberösterreichische Landesgalerie (Linz)
   
Großprojekte:
1991 Realisation des temporären Monuments –„Die Krone am Gründberg“ (Linz)
1999 „Die Krone im Kaiserpark“ neben der Kaiservilla (Bad Ischl) Oberösterreichisches Landesmuseum
2000 Gestaltung des „Exodusraum“ gemeinsam mit seiner Frau Barbara Leitner-Szapáry im HAUS der MUSIK (Wien)
2002 „Die Krone im Kaisersaal“, Stift St. Florian (St. Florian)
2007 „Das vergessene Tuch der Zeit“ Max-Gandolph-Bibliothek (Salzburg)
2008 „La vita nuova“ Berlaymontgebäude der Europäischen Union Brüssel
2010 „Dein glanzvoller Raum zwischen Augenblick und Ewigkeit“ Palais Kuenburg (Salzburg)
 
Ausstellungsbeteiligungen:
1989 „60 Tage österr. Museum des 21. Jhd. (Wien)
1998 „Contemporary Austrian Painters“, The Rotunda Honkong Land (Hongkong)
2009 „hermann nitsch - Vorbilder-Zeitgenossen - Lehre", Künstlerhaus (Wien)


Hubert Hanghofer

geboren 1951 in Freistadt, O.Ö., 1977 bis 1981 Studium an der heutigen Kunstuniversität Linz. Während dieser Zeit (ab 1976) Beginn der Arbeiten an biomorph-konkreten Formen. Skizzen und Modelle aus Ton.

Die Arbeit des Künstlers steht in der Traditon eines "biomorphen Formungsprozesses",
einem Dialog “zwischen Biomorphie und Konkretheit”, zwischen Spontanität und Kalkül.
Die Skulpturen von Hubert Hanghofer sind inspiriert von natürlichen, biomorphen Strömungsvorgängen, wie wir sie auch in der Formenbildung von Natur und Universum finden. Die Form der Skulptur entsteht durch ein dynamisches Kraftfeld welchem eine mathematisch - geometrische Struktur zugrunde liegt. Für jede dieser Formen ließe sich daher auch eine entsprechende mathematische Formel bzw. Gleichung ableiten.

Ausgangspunkt seines künstlerischen Schaffens ist immer eine bestimmte innere, visuelle Wahrnehmung. Aus der Summe dieser Wahrnehmungsfragmente entwickelt der Künstler diejenige Form, welcher er zur optimalen Entfaltung verhelfen kann. Über einen langen Zeitraum (ca. 1 Jahr) kristallisiert sich die Form aus dem Unbewussten und verkörpert sich allmählich in eine „bewegte Ruhe“, sowie auch in die „Dauer“ als Ausdruck der Vollendung innerhalb eines energetisch dynamischen Prozesses.

Bei aller Ausgewogenheit der skulpturalen Komposition geht es dem Künstler aber nicht nur um die Darstellung von Einheit, sondern um „Vergegenwärtigung von Einheit“ - eben durch größtmögliche Annäherung der Gegensätze. Dieser Spielraum, mit Energie und Spannung geladen, ist Ausdruck der inneren Schöpferkräfte des Künstlers.
Materialien: Bronze, Edelstahl, Spezialkunstharze, Karbonfaser (für Großobjekte).