Ausstellungsliste nach Galerien
 Ausstellungsliste nach Künstlern

Evelyn Gyrcizka, Brigitte Pamperl

Papierarbeiten und Objekte

 GALERIE ARCADE
 8. Juni – 8. Juli 2000

 

Vernissage: Donnerstag, 8. Juni 2000, 19 Uhr


Evelyn Gyrcizka 1953 geboren in Vöcklabruck, OÖ, lebt seit 1977 in Bisamberg/NÖ,
1973–80 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, Prof. Tasquil, Prof. Rader-Soulek
1980 Diplompreis des Landes NÖ,
1985 Anerkennungspreis des Landes NÖ ,
1986 Theodor Körner Preis,
1988 Förderungspreis des Landes OÖ,
seit 1985 Lehrauftrag an der Hochschule f. angew. Kunst/ Wien, Meisterklasse für Malerei, Animationsfilm, Tapisserie, Prof. Attersee.
1990 Arbeitsstipendium des Kulturamtes der Stadt Wien,
1995 PSK-Preis, Künstlerhaus Wien.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

Der auf die Ruhe ausgerichtete Wesenszug von Evelyn Gyrcizkas Malerei nährt sich aus der Kraft ihrer Zeichnungen, in denen sie in ihr begründete Beflindlichkeiten als schriftartige Formabläufe aufzeichnet, ohne sie gestalterisch zu bearbeiten. Die daraus entstehendne Ergebisse sind Zeugnisse wahrhaftiger Selbstforschung, Berichte des Blickes nach innen im Anklang an automatische Niederschriften. Ihre Textilkunst, Malerei und Zeichnung ergeben im Zusammenspiel ein künstlerisches Gesamtwerk, das sich immer wieder aus sich selber und weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen belebt.

Brigitte Pamperl, 1951 in Salzburg geboren,
1969–74 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst bei
Prof. Herbert Tasquil und Prof. Franz Hagennauer,
1974 Diplom mit Auszeichnung, seither freischaffend tätig,
lebt in Wien und NÖ und arbeitet in Bereich Schmuck, Innenarchitektur und Lichtdesign.
Ausstellungen im In- und Ausland, Beteiligungen bei zahlreichen Kunstmessen u.a. Kunstmesse Miami, SOFA Chikago, Kunst Wien, Kunstmesse SOFA, New York (Galerie Tiller).

Ihre Arbeiten entstehen im Dialog mit dem Material: das Material zu fühlen, den sich verändernden Klang bei der Bearbeitung wahrzunehmen, die Grenzen der Dehnungsfähigkeit und plastischen Verformbarkeit zu erproben sind wesentliche Momente bei der Entwicklung eines Objektes. Nicht nur im angewandten Kunstbereich sollen sie verstanden werden, ebenso als eigenständige Kleinskulpturen. Ein Thema ist die Bewegung, ineinandergreifende Teile, elastisch und fest, welche sich abwechseln und ergänzen.